
Foto: Juliane Dames (im Museum Barberini)
Durch ästhetische oder nichtästhetische Erfahrungen können wir innerlich bewegt sein:
Kunstwerken kann es gelingen, dass wir neu sehen oder wagen zu sehen, was wir uns nicht zu schauen trauten.
Kunstwerke können Neues zeigen, Ungewohntes. Sie können ermutigen, Neues wahrzunehmen und zu denken.
Kunstwerke können lehren, Altes zu begreifen.
Kunstwerken kann es gelingen, dass wir neu sehen oder wagen zu sehen, was wir uns nicht zu schauen trauten.
Kunstwerke können Neues zeigen, Ungewohntes. Sie können ermutigen, Neues wahrzunehmen und zu denken.
Kunstwerke können lehren, Altes zu begreifen.
Meine Freude ist die dialogische Kunstvermittlung, d.h. das Sprechen über, vor und mit der Kunst und das Voneinander-Lernen. In meiner Tätigkeit, der dialogischen Kunstbetrachtung, geht es mir um gemeinsames Sehen und Verstehen von Kunstwerken.
Ein Anliegen ist es mir, dass Menschen sich in ihren Wahrnehmungen und in ihren Meinungen begegnen. Teilen wir uns bewertend mit, ist eine Auseinandersetzung wichtig, um die Oberflächen zu verlassen.
Bei meinen Führungen habe ich oft erlebt, dass die Menschen Freude an ihren geäußerten Wahrnehmungen, Meinungen und ihrem Wissen hatten: Ich möchte eine Denkgemeinschaft schaffen.
Ein Anliegen ist es mir, dass Menschen sich in ihren Wahrnehmungen und in ihren Meinungen begegnen. Teilen wir uns bewertend mit, ist eine Auseinandersetzung wichtig, um die Oberflächen zu verlassen.
Bei meinen Führungen habe ich oft erlebt, dass die Menschen Freude an ihren geäußerten Wahrnehmungen, Meinungen und ihrem Wissen hatten: Ich möchte eine Denkgemeinschaft schaffen.
Die Kunst lebt durch die und von der gemeinsamen Auseinandersetzung. Wie es der Dialog vorgibt, geht es um die Vielstimmigkeit zu einem Werk und somit um die Öffnung des Blicks auf die Kunst und eigene Erkenntnisse.
Ich habe festgestellt, dass das Wahrnehmen – das Hinsehen, Hinhören, Hinspüren – angeleitet werden muss. Mir geht es um einen geleiteten Erfahrungsprozess im gleichberechtigten Austausch, denn ich halte keinen Vortrag oder referiere frontal Kunstwissen.
Ich habe festgestellt, dass das Wahrnehmen – das Hinsehen, Hinhören, Hinspüren – angeleitet werden muss. Mir geht es um einen geleiteten Erfahrungsprozess im gleichberechtigten Austausch, denn ich halte keinen Vortrag oder referiere frontal Kunstwissen.
Monologische Angebote gibt es überall.
Auch ist die Kunstvermittlung mehr als sich wissenschaftlicher Systeme zu bedienen, denn der künstlerische Prozess ist oft subjektiv, widersprüchlich und nicht eindeutig.
Das Nachspüren genannter Prozesse und Annähern an diese setzt Kreativität frei; man kann teilhaben und beispielsweise eine graphische „Lösung“ von Sigmar Polke 7 + 3 = 8 als durchaus richtig erachten.
Das Nachspüren genannter Prozesse und Annähern an diese setzt Kreativität frei; man kann teilhaben und beispielsweise eine graphische „Lösung“ von Sigmar Polke 7 + 3 = 8 als durchaus richtig erachten.
Für meine Methode der Kunstvermittlung wähle ich kleine Gruppengrößen, so dass ein offenes, freies, einander zugewandtes Reden, Zuhören und Wahrnehmen gegeben ist.
All jene mögen sich angesprochen und eingeladen fühlen, die sich vor Kunstwerken in ihren Wahrnehmungen und Meinungen begegnen wollen.
All jene mögen sich angesprochen und eingeladen fühlen, die sich vor Kunstwerken in ihren Wahrnehmungen und Meinungen begegnen wollen.